Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 18.01.2001

Rechtsprechung
   KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00   

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https://dejure.org/2001,3518
KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00 (https://dejure.org/2001,3518)
KG, Entscheidung vom 23.04.2001 - 12 U 971/00 (https://dejure.org/2001,3518)
KG, Entscheidung vom 23. April 2001 - 12 U 971/00 (https://dejure.org/2001,3518)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Spätfolgen aus einem Unfall; Bemessung von Schmerzensgeld; Doppelfunktion des Schmerzensgeldes; Genugtuungsfunktion; Schädelhirntrauma; Theoretische Erwerbsminderung; Wortfindungsstörungen und semantische Paraphasien; Nicht auszuschließender großer epileptischer Anfall ...

  • Judicialis

    BGB § 246; ; BGB § 847 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 847 Abs. 1; ; BGB § 849; ; ZPO § 92 Abs. 1; ; ZPO § 546 Abs. 2; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711; ; ZPO § 713

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden der Geschädigten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1031 (Ls.)
  • NZV 2002, 398
  • VersR 2002, 1567
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.07.1955 - GSZ 1/55

    Bemessung des Schmerzensgeldanspruches

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes ist von seiner Doppelfunktion auszugehen (vgl. BGHZ 18, 149; KG DAR 1987, 151 = VerkMitt 1986, 69 = VRS 72, 331, 333).
  • BVerfG, 29.11.1995 - 1 BvR 2203/95

    Schutz der Bevölkerung vor unzumutbaren Ozon-Belastungen

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG, Urteile vom 29. November 1999 - 12 U 7113/96 - 13. April 2000 -12 U 7999/97 -).
  • KG, 13.04.2000 - 12 U 7999/97

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem die Fahrbahn überquerenden Fußgänger;

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG, Urteile vom 29. November 1999 - 12 U 7113/96 - 13. April 2000 -12 U 7999/97 -).
  • OLG Frankfurt, 04.06.1986 - 17 U 160/82

    Schmerzensgeld; Schwere Kopfverletzungen; Hirnorganisches Psychosyndrom;

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Nrn. 1932, 1949 und 1991 (= OLG Frankfurt VersR 1987, 823 Ls) aufgeführt.
  • KG, 17.04.1986 - 12 U 1551/85

    Schmerzensgeld; Schmerzensgeldrente; Querschnittslähmung; Potenz; Rollstuhl

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Bei der Bemessung des Schmerzensgeldes ist von seiner Doppelfunktion auszugehen (vgl. BGHZ 18, 149; KG DAR 1987, 151 = VerkMitt 1986, 69 = VRS 72, 331, 333).
  • OLG Köln, 03.06.1987 - 13 U 230/86

    Umfang eines Schmerzensgeldanspruchs auf Grund eines Verkehrunfalls;

    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Die von der Beklagten angeführten Entscheidungen - OLG Frankfurt VersR 1981, 1131 f.; OLG Düsseldorf VersR 1992, 11321; OLG Köln r + s 1987, 254 f. - sind nicht geeignet, es bei den von ihr gezahlten 50, 000,00 DM zu belassen, da die in diesen Fällen angesprochenen, von den Geschädigten erlittenen Verletzungen weniger vergleichbar sind.
  • KG, 06.07.1995 - 12 U 2402/94
    Auszug aus KG, 23.04.2001 - 12 U 971/00
    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt dieser Funktion allerdings besondere Bedeutung erst dann zu, wenn das Verschulden des Schädigers besonders schwer wiegt (KG, Urteil vom 6. Juli 1995 - 12 U 2402/94 - S. 8 unten).
  • OLG Düsseldorf, 12.08.2014 - 1 U 52/12

    Umfang des Schadensersatzes bei Erwerbsunfähigkeit des Unfallgeschädigten

    Auch deswegen eröffnet der in § 253 Abs. 2 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG, DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG NZV 2001, 426, 428; KG, Urteile vom 13. April 2000, Az. 12 U 7999/97; 23. April 2001, Az. 12 U 971/00).
  • KG, 12.09.2002 - 12 U 9590/00

    Ersatz aus einem Straßenverkehrsunfall resultierender materieller und

    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG, Urteile vom 13. April 2000 - 12 U 7999/97 - 23. April 2001 - 12 U 971/00 - insoweit nicht abgedruckt in DAR 2002, 266 f.).
  • OLG Düsseldorf, 30.08.2013 - 1 U 68/12

    Pflichten des Führers eines U-Bahn- oder Straßenbahnzuges

    Auch deswegen eröffnet der in § 253 Abs. 2 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG, DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG NZV 2001, 426, 428; KG, Urteile vom 13. April 2000, Az. 12 U 7999/97; 23. April 2001, Az. 12 U 971/00).
  • KG, 01.10.2001 - 12 U 2139/00

    Haftungsverteilung bei Unfall zwischen PKWs im Falle Wendens auf 6-spuriger

    Auch deswegen eröffnet der in § 847 Abs. 1 Satz 1 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG, Urteile vom 13. April 2000 - 12 U 7999/97 - 23. April 2001 - 12 U 971/00 -).
  • OLG Hamm, 02.12.2002 - 6 U 131/02

    Zum Ersatz der Anschaffungskosten für ein behindertengerecht ausgebautes

    Die wesentliche Grundlage für die Bemessung des Schmerzensgeldes bilden das Maß und die Dauer der Lebensbeeinträchtigung, die Größe, Heftigkeit und die Dauer der Schmerzen und Leiden, außerdem auch der Grad des Verschuldens und die Gesamtumstände des Falles (vgl. BGHZ 18, 149; KG NZV 02, 398 = r+s 02, 286).

    Im Grunde ist immaterieller Schaden nicht meßbar (vgl. BGHZ 7, 223, 227 = VersR 52, 397; BGHZ 18, 149, 156 = VersR 55, 615, 617; Senat r+s 02, 285; KG NZV 02, 398; Müller, VersR 93, 909 bei Fn. 29).

  • OLG Düsseldorf, 09.12.2014 - 1 U 92/14

    Ersatzfähigkeit der Aufwendungen für die Einholung eines ärztliches Attestes zum

    Auch deswegen eröffnet der in § 253 Abs. 2 BGB vorgeschriebene Maßstab der Billigkeit dem Richter einen Spielraum, den er durch eine Einordnung des Streitfalles in die Skala der von ihm in anderen Fällen zugesprochenen Schmerzensgelder ausfüllen muss (KG, DAR 1987, 151; VerkMitt 1996, 44 Nr. 60; KG NZV 2001, 426, 428; KG, Urteile vom 13. April 2000, Az. 12 U 7999/97; 23. April 2001, Az. 12 U 971/00).
  • OLG Celle, 23.01.2004 - 14 W 51/03

    Bemessung der Höhe eines Schmerzensgeldes; Ausgleichsfunktion des immateriellen

    Bei Straßenverkehrsdelikten tritt die Genugtuungsfunktion daher gegenüber der Ausgleichsfunktion weitgehend in den Hintergrund (vgl. z. B. OLG Frankfurt/Main, VersR 1993, 1033; KG DAR 2002, 266).
  • OLG Stuttgart, 10.02.2014 - 5 U 111/13

    Verkehrsunfall in Serbien: Schmerzensgeldbemessung nach serbischem Recht bei

    In diesen Fällen wird eine Erhöhung der Schmerzensgeldbeträge jedenfalls allein wegen der ausländischen Staatsangehörigkeit abgelehnt (OLG Koblenz NJW-RR 2002, 1030; KG NJW-RR 2002, 1031).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2011 - 1 W 32/11

    Angemessenheit eines Schmerzensgeldes für die Folgen des Verkehrsunfalls i.R.d.

    Allerdings tritt diese bei einer Verletzung in Zusammenhang mit einem Straßenverkehrsdelikt gegenüber der Ausgangsfunktion weitgehend in den Hintergrund (OLG Frankfurt, VersR 1993, 1033; KG Berlin, DAR 2002, 266).
  • OLG Düsseldorf, 07.11.2017 - 1 U 70/16

    Verkehrsunfall - Schadensersatzpflicht für psychisch bedingte Folgewirkungen

    Bei der Haftung im Zusammenhang mit Unfällen im Straßenverkehr steht dabei regelmäßig die Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldes im Vordergrund (Senat, Urteil vom 24.05.2011, Az.: I-1 U 220/10 und Urteil vom 07.06.2011, Az.: I-1 U 55/09, KG Berlin, DAR 2002, 266).
  • OLG Naumburg, 23.12.2014 - 12 U 36/14

    Schmerzensgeldbemessung: Berücksichtigung der Verhältnisse des Heimatlandes des

  • KG, 02.09.2002 - 12 U 1969/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG München, 14.08.2015 - 10 U 1977/15

    Frist zur Stellungnahme zur beabsichtigten Entscheidung

  • LG Stralsund, 28.11.2006 - 7 O 354/05

    Zum Mitverschulden des Beifahrers auf einem Motorrad mit alkoholisiertem Fahrer

  • OLG Düsseldorf, 26.01.2016 - 1 U 44/15
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00   

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https://dejure.org/2001,5388
OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00 (https://dejure.org/2001,5388)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.01.2001 - 5 U 619/00 (https://dejure.org/2001,5388)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. Januar 2001 - 5 U 619/00 (https://dejure.org/2001,5388)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Unterlassungsanspruch; Verbotene Eigenmacht; Besitzer; Besitzrecht; Abtretung

  • Judicialis

    BGB § 862 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 862 Abs. 1; ; BGB § 1004 Abs. 1; ; ZPO § 890; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 711

  • rechtsportal.de

    Begriff des Störers beim wilden Plakatieren durch Dritte

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Sachenrecht, Mittelbare Störereigenschaft bei sog. wildem Plakatieren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 1031
  • ZMR 2002, 420
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 20.12.1988 - IX ZR 50/88

    Rechtsfolgen der Erklärung des Konkursverwalters, gegenseitige Verträge erfüllen

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    Nach § 890 ZPO kann ein Ordnungsgeld vielmehr nur dann verhängt werden, wenn der Beklagte selbst schuldhaft gegen das ihm auferlegte Gebot verstoßen hat (BGHZ 106, 236).
  • BGH, 20.12.1988 - VI ZR 182/88

    Unterlassungsanspruch gegen Einwurf von Werbung

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    Den Einwand der Berufung (Bl. 166 GA), anders als im Fall BGHZ 106, 229 ff habe der Beklagte niemals einen Auftrag erteilt, die Werbeplakate zu verteilen, hält der Senat für widerlegt.
  • BGH, 30.10.1981 - V ZR 191/80

    Nachbarrecht - Lärm - Mittelbarer Störer - Zumutbare Maßnahmen

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    (vgl. BGH NJW 1982, 440 unter III. 1. der Entscheidungsgründe; OLG Saarbrücken NJW-RR 1987, 500 ff; OLG Karlsruhe Urteil vom 7. März 1979 -- 1 U 21/78 -- Wildplakatieren betreffend; Senat in NJW-RR 1988, 142 m.w.N.).
  • BGH, 16.01.1992 - I ZR 20/90

    Systemunterschiede - Erstbegehungsgefahr; Spitzen-/Alleinstellungsbehauptung

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, dass eine Erstbegehungsgefahr begründet, wer sich des Rechts berühmt, bestimmte Handlungen vornehmen zu dürfen (vgl. BGH NJW-RR 1992, 618, 619 m. w. N.).
  • BGH, 21.09.1960 - V ZR 89/59
    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    Kann nach alledem als mittelbarer Störer derjenige angesehen werden, der in adäquater Weise eine Beeinträchtigung durch eine Willensbetätigung veranlasst und -- soweit Dritte unmittelbar das fremde Nutzungsrecht verletzen -- die rechtliche Möglichkeit hat, diese Einwirkung zu verhindern (so der BGH im "Haltestellenfall" JZ 1961, 498 ff mit krit. Anm. Pleyer), ist der Beklagte hier anspruchsverpflichtet.
  • OLG Saarbrücken, 07.01.1987 - 1 U 165/84
    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    (vgl. BGH NJW 1982, 440 unter III. 1. der Entscheidungsgründe; OLG Saarbrücken NJW-RR 1987, 500 ff; OLG Karlsruhe Urteil vom 7. März 1979 -- 1 U 21/78 -- Wildplakatieren betreffend; Senat in NJW-RR 1988, 142 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 15.08.2000 - 3 U 1689/99

    Begriff des Störers bei wildem Plakatieren

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    Allerdings hat der 3. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz dies für den "ländlichen Raum" anders gesehen als in Großstädten (Urteil vom 15.8.2000 -- 3 U 1689/99 -- Bl. 138 -- 143 GA).
  • OLG Koblenz, 12.03.1987 - 5 U 13/87
    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    (vgl. BGH NJW 1982, 440 unter III. 1. der Entscheidungsgründe; OLG Saarbrücken NJW-RR 1987, 500 ff; OLG Karlsruhe Urteil vom 7. März 1979 -- 1 U 21/78 -- Wildplakatieren betreffend; Senat in NJW-RR 1988, 142 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 07.03.1979 - 1 U 21/78
    Auszug aus OLG Koblenz, 18.01.2001 - 5 U 619/00
    (vgl. BGH NJW 1982, 440 unter III. 1. der Entscheidungsgründe; OLG Saarbrücken NJW-RR 1987, 500 ff; OLG Karlsruhe Urteil vom 7. März 1979 -- 1 U 21/78 -- Wildplakatieren betreffend; Senat in NJW-RR 1988, 142 m.w.N.).
  • LG Bonn, 06.06.2008 - 1 O 178/07

    Anspruch auf Schadensersatz u. Unterlassung der Außenwerbung mit Plakaten für

    Vielmehr sind die Beklagten zu 1) und 3) bereits aufgrund der Tatsache, dass sie das störende Verhalten adäquat ursächlich veranlasst haben und in der Lage gewesen sind, die Störung zu verhindern, als mittelbare Handlungsstörer anzusehen (vgl. OLG Koblenz, 5 U 619/00 - 18.01.2001, juris Rn. 32).

    Insoweit obliegt ihnen die Darlegungs- und Beweislast (vgl. OLG Koblenz, 5 U 619/00 - 18.01.2001, juris Rn. 32).

    Sofern darüber hinaus eine Vertragsstrafe mit diesen Personen vertraglich vereinbart wird, kann eine Einhaltung der Verpflichtung in größerem Umfang erreicht werden (vgl. OLG Koblenz, 5 U 619/00 - 18.01.2001, juris Rn. 53).

  • AG Brandenburg, 13.06.2013 - 31 C 153/13

    Vermietungsplakat am Schaufenster muss der Mieter nicht dulden!

    Nach der herrschenden Rechtsprechung (vgl. u. a.: BGH , BGHZ 158, Seiten 236 ff. = NJW 2004, Seiten 3102 ff.; OLG Hamm , Urteil vom 25.01.2011, Az.: I-4 U 144/10; OLG Karlsruhe , GRUR-RR 2008, Seiten 350 f.; OLG Koblenz , NJW-RR 2002, Seite 1031; OLG Karlsruhe , ZMR 2002, Seiten 218 f. ) kann im Übrigen im Falle der Verletzung von Immaterialgüterrechten, die als absolute Rechte auch nach §§ 823 Abs. 1, 1004 BGB Schutz genießen - derjenige, der in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung eines geschützten Gutes beiträgt, ebenso als Störer für eine Schutzrechtsverletzung auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, so dass hier wohl auch die geschäftsschädigenden Auswirkungen auf den Gewerbebetrieb der Verfügungsklägerin, die durch die - über die Schaufensterscheibe großflächig angebrachten - Beschriftung "zu vermieten" ohne Hinweis auf den frühestmöglichen Zeitpunkt der Nevermietung zudem noch verursacht werden, als Störung des gewerblichen Betriebs der Verfügungsklägerin durch die Verfügungsbeklagte anzusehen sind.
  • VG Frankfurt/Main, 25.01.2018 - 12 K 3895/16

    Fluglärminitiative Mainz e.V. scheitert mit ihrer Klage gegen die von der Stadt

    Dabei obliegt es dem derart in Anspruch Genommenen darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen, dass er alles in billiger Weise Zuzumutende unternommen hat, das störende Verhalten zu verhindern oder abzustellen (Urteil vom 18.01.2001 - 5 U 619/00, NJW-RR 2002, 1031).
  • OLG Koblenz, 18.03.2003 - 3 U 128/02

    Umfang der Rechtskraft eines einen Unterlassungsanspruch abweisenden Urteils

    Außerdem beruft die Klägerin sich auf ein Urteil des 5. Zivilsenats vom 18.01.2001 - 5 U 619/00 -, durch welches ihr gegen eine andere Person ein Unterlassungsanspruch wegen Wildplakatierens zugesprochen wurde.

    Das Urteil des 5. Zivilsenats vom 18.01.2001 - 5 U 619/00 -, auf welches die Klägerin sich bezieht, hat nicht zur Folge, dass die Rechtskraft des Urteils des Senats vom 15.08.2000 einer erneuten Entscheidung in der Sache nicht mehr entgegenstünde.

  • LG Köln, 13.11.2008 - 2 O 200/08

    Anspruch auf Unterlassung eines Anbringens von Werbeplakaten und sonstigen

    Mittelbarer Handlungsstörer ist, wer das störende Verhalten zwar nicht selbst unmittelbar vornimmt, es jedoch adäquat ursächlich veranlasst und in der Lage ist, die Störung zu verhindern (BGH NJW 1982, 440; OLG Saarbrücken NJW-RR 1987, 500; OLG Koblenz NJW-RR 2002, 1031).
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